„E-MOBILITÄT neu denken!“

 Interaktive Wanderausstellung gestartet – mit großer Resonanz

Staatliche Berufsschule und Regierung von Niederbayern freuen sich auf viele Besucher

Die Zukunft fährt elektrisch – das hat auch die diesjährige Automobilmesse IAA eindrucksvoll gezeigt. Nach dem Innovationsfeuerwerk in München geht es in Landshut elektrisierend weiter. Genauer: In der Staatlichen Berufsschule I – dort wird auf Initiative der Stabsstelle Energiewende der Regierung von Niederbayern die interaktive Wanderausstellung „E-Mobilität neu denken!“ gezeigt. Viel positive Resonanz gab’s bereits am Mittwoch bei der Eröffnung, die Manuela Königbauer, Bereichsleiterin „Wirtschaft, Landesentwicklung, Heimat und Verkehr“ der Regierung und Schulleiter Reinhold Ostermaier vornahmen. Wie Königbauer hervorhob, freue sie sich besonders, dass auch Landshuts Landrat Peter Dreier und Zweiter Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger der Einladung folgten, die beide die Wichtigkeit nachhaltiger Mobilitätslösungen betonten. Dies zeige auch, so Königbauer weiter, welch hohen Stellenwert das Thema im öffentlichen Diskurs einnehme.

Doch was ist dran am Elektroauto? Ist es tatsächlich umweltfreundlicher? Kann man die Batterie recyceln? Und gibt es genug Strom für Elektroautos? Die Wanderausstellung zur Elektromobilität wurde genau aus diesem Grund zusammengestellt: um Fragen rund um Elektroautos zu beantworten und zum Nachdenken und Nachfragen anzuregen.

Bis zum 31. Oktober macht die Ausstellung nun auf Initiative der Stabsstelle Energiewende der Regierung Halt in Landshut und beantwortet neutral die Fragen, die sich viele Interessierte derzeit stellen. Die Staatliche Berufsschule I, die an dem Programm Klimaschule Bayern des Bayerischen Kultus- und des Umweltministeriums teilnimmt, bietet der Ausstellung ein temporäres Zuhause. Als Klimaschule ist es ihr ein großes Anliegen, junge Menschen für nachhaltigen Klimaschutz zu sensibilisieren, besonders in Bezug auf ihre berufliche Zukunft.

Digitale Tools, Rätsel und Spiele: mitmachen und ausprobieren

Sieben Ausstellungsmodule bilden den aktuellen Stand der Technik ab. Die Besucher erfahren beispielsweise, wie viel Wasser für die Erstellung einer Elektrobatterie benötigt wird. Digitale Tools unterstützen die anschaulichen Module; Rätsel und Spiele laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Vor allem Jugendlichen und Schulklassen bietet die Ausstellung einen technologieorientierten Zugang zur Mobilität von morgen – sichtbar wurde das auch bei der Eröffnung. Wie die Führungen mit Bastian Ritter, Projektmanager für Mobilität bei „Bayern Innovativ“, zeigten, stieß das Thema bei den Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse und Begeisterung.

In mehr als 80 Orten war die interaktive Wanderausstellung bereits zu Gast. Konzipiert wurde sie von der Bayern Innovativ GmbH, die als Träger der Kompetenzstelle Elektromobilität mit Unterstützung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums zur E-Mobilität informiert.

Die Ausstellung ist bis 31. Oktober, montags bis freitags von 7.30 bis 17 Uhr (3. Oktober geschlossen), in der Staatlichen Berufsschule 1, Luitpoldstraße 26, in Landshut zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Bildunterschrift:
„E-Mobilität neu denken“ und vor Ort erleben: (von links) Landshuts Zweiter Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger, Landrat Peter Dreier, Bastian Ritter, Projektmanager für Mobilität bei „Bayern Innovativ“, Manuela Königbauer, Bereichsleiterin „Wirtschaft, Landesentwicklung, Heimat und Verkehr“ der Regierung von Niederbayern, und Reinhold Ostermaier, Schulleiter der Staatlichen Berufsschule 1, bei der Eröffnung der interaktiven Wanderausstellung, die sich rund um die Mobilität von morgen dreht.
Foto:
Regierung von Niederbayern

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